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Die Anfertigung von Tinkturen

Eine Tinktur ist Natur pur!

Kräuterwissen ›

Die einfachste und vermutlich auch eine der ältesten Methoden, Kräuter auf lange Zeit haltbar zu machen, ist die Anfertigung von Tinkturen. Das sind Alkoholauszüge, die die volle Kraft der Natur in sich tragen und genau aus diesem Grund in keiner Kräuterapotheke fehlen sollten! Aber … wie werden Tinkturen hergestellt? Wie angewendet und vor allem: wogegen? Nun – erstmal der Reihe nach.

Die Tinktur-Herstellung

Wie oben schon geschrieben: Eine Tinktur herzustellen ist kein Zauber, sondern im Grunde sogar ziemlich einfach. Man benötigt dafür Kräuter, Alkohol und einige Tropffläschchen zum anschließenden Dosieren. Die Pflanzen werden zerkleinert, in Alkohol angesetzt, die Mischung zwischendurch etwas geschüttelt und nach ungefähr zwei bis drei Wochen – diese Zeitspanne variiert natürlich von Kraut zu Kraut – ist die Tinktur fertig: Alle Inhaltsstoffe der Pflanze sind in dieser Zeit auf den Alkohol übergegangen. Die pflanzlichen Überreste werden abgeseiht, die Tinktur in passende Fläschchen umgefüllt – das war’s! In dieser Form ist die Kraft des Krauts Monate, wenn nicht sogar Jahre, haltbar. Ein vergleichsweise minimaler Aufwand für ein maximales Ergebnis!

 

Die Anwendung von Tinkturen

In der Regel können Tinkturen tröpfchenweise oral eingenommen werden. Jetzt im Herbst ist ihre lindernde Wirkung bei Erkältungsbeschwerden natürlich ganz besonders wichtig: Unsere „Echinacea-Propolis Bio“-Tinktur stärkt dank der Wirkstoffe von Echinacea und Propolis das Immunsystem – und hilft so dabei, dem Schnupfen vorzubeugen oder ersten Symptomen entgegenzuwirken. Aber auch bei Verdauungsproblemen und Schlafstörungen unterstützt die Anwendung von Tinkturen die Heilung stets auf äußerst wirkungsvolle Weise. Bei einer Allergie etwa, kann der Bergila-Knospenauszug aus schwarzer Johannisbeere und Hagebutte, „Allergo Natural Bio“ die Abwehrkräfte stärken. Bei Gelenkschmerzen indes, empfiehlt sich der Knospenauszug aus Latschenkiefer und Mädesüß.

 

Außerdem …

Tinkturen sind übrigens nicht nur für die direkte Anwendung, sondern auch als natürliche Basis für kosmetische oder therapeutische Produkte geeignet! Die wunderbaren Eigenschaften der Alkoholauszüge wirken hervorragend in Cremes, Shampoos und in schmerzlindernden Einreibungen, wie beispielsweise jene der Arnika. Fest steht jedenfalls, dass Tinkturen in ihrer Einfachheit und Wirkkraft kaum zu übertreffen sind. Kein Wunder eigentlich: Eine Tinktur ist schließlich Natur pur!