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Endlich schönes Haar!

Kräuterwissen ›

Die besten Kräuter für natürliche Haarpflege

Trockene Kopfhaut und Schuppen, brüchiges oder fettiges Haar, Haarausfall: Es gibt eine Vielzahl an Problemen, die Menschen auf ihrem Kopf mit sich herumtragen – und noch mehr Auswahl an passenden kosmetischen Produkten. Doch die meisten Shampoos und Balsame, die Sie im Supermarkt oder in der Drogerie kaufen können, reinigen Haare lediglich oberflächlich – und enthalten zudem noch viele weitere Inhaltsstoffe, die Haar und Kopfhaut schädigen.

Dabei gibt es natürliche Alternativen, die die verschiedenen Haarprobleme bei der Wurzel packen. 😉 Wir haben hier einige Kräuter und Tipps für Sie, wie Sie Ihr Haar nicht nur schön aussehen lassen, sondern ihm auch noch richtig Gutes tun!

Echte Kamille

Die Kamille zählt zu den bekanntesten, vielseitigsten und am häufigsten verwendeten Heilpflanzen. Neben ihrer krampflösenden, schmerzlindernden und beruhigenden Wirkung kann sie auch äußerlich bei Hautproblemen eingesetzt werden – und hilft auch bei Juckreiz und Ekzemen auf der Kopfhaut! Außerdem verleiht die Kamille dem Haar einen schönen Glanz und hellt blonde Haare zusätzlich noch ein wenig auf. Bereiten Sie den Kamillentee wie gewohnt zu, lassen Sie ihn abkühlen und gießen Sie ihn nach der Haarwäsche einfach über die Haare.

Brennnessel, Birkenblätter & Schachtelhalm

Die Brennnessel ist eines der ältesten Heilkräuter, das in der Naturheilkunde vielseitig genutzt wird. Sie regt die Durchblutung der Kopfhaut an, wirkt dem Haarausfall entgegen und fördert das Wachstum. Auch Birkenblätter werden für die Stärkung des Haarwuchses eingesetzt, zudem bekämpfen sie Schuppen.

Unser Bio Kräuteraufguss mit Brennnessel, Birkenblättern und Schachtelhalm enthält natürliche Kieselsäure. Als Tee getrunken, stärkt die Kieselsäure Haut und Haar und wird somit nicht nur als Entwässerungstee genutzt, sondern auch als Schönheitskur von innen. Den abgekühlten Tee können Sie auch als Haarspülung nutzen.

Schafgarbe

Auch Schafgarbe beruhigt als Spülung juckende und gereizte Kopfhaut.

Rosmarin

Das Kraut ist ein wahres Wundermittel – nicht nur in der Küche, sondern auch für Ihre Haare! Das ätherische Öl kann in selbst hergestellten Spülungen oder als Zusatz in Shampoos eingesetzt werden. Rosmarin hilft bei juckender und schuppiger Kopfhaut, regt die Durchblutung und das Haarwachstum an, wirkt Haarausfall entgegen und reduziert die Talgproduktion. Aus diesem Grund eignet sich Rosmarin für schnell fettendes Haar und sorgt außerdem für einen gesunden Glanz.

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Weitere Tipps für gesundes und glänzendes Haar

Rezept Roggenmehl-Shampoo mit Lavendelöl

Roggenshampoo ist eine natürliche und vegane Alternative zum konventionellen Shampoo und misst einen ph-Wert von 5,5. Für kurzes bis schulterlanges Haar benötigen Sie 230 ml lauwarmes Wasser und 4 EL Roggenmehl, für langes Haar hingegen 300 ml lauwarmes Wasser und 5 EL Roggenmehl. Verrühren Sie Mehl und Wasser so lange, bis das Gemisch eine glatte, klumpenfreie und Shampoo-artige Konsistenz erreicht. Geben Sie 3 Tropfen des ätherischen Lavendelöls zum Gemisch und rühren Sie es gut unter. Lavendel ist für jeden Haartyp geeignet und hinterlässt ein angenehmes Gefühl auf der Kopfhaut. Auch Zitronenöl oder Rosmarinöl eignen sich besonders gut als Zusatz. Massieren Sie das frisch zubereitete Roggenshampoo – beginnend am Haaransatz – ins nasse Haar ein. Nach einer Einwirkzeit von ca. 5 Minuten das Haar warm ausspülen. Nach dem Föhnen oder Trocknen fühlen sich die Haare weich und geschmeidig an – und duften angenehm! 🙂 Beachten Sie, dass Sie dieses natürliche Shampoo vor jeder Haarwäsche frisch zubereiten müssen.

Hausmittel und ätherische Öle bei Kopfläusen

Lavendelöl eignet sich übrigens auch hervorragend zur Bekämpfung von Kopfläusen – die mögen den sanften Geruch der Pflanze nämlich gar nicht. Einfach 3 Tropfen zu 100 ml Lavendelhydrolat hinzugeben. Als Emulgator eignet sich der Saft einer ausgepressten Zitrone. Die selbstgemachte Spülung In die Kopfhaut einmassieren und eine Stunde einwirken lassen. Danach die Haare gründlich auswaschen und mit dem Läusekamm die Nissen entfernen. Aber Achtung: Diese Methode eignet sich erst ab dem Schulkindalter! Bei kleineren Kindern verwenden Sie lediglich das Lavendelhydrolat als Kopfspülung.

Nach wie vor ist Essig ein bei Kopfläusen bewährtes Hausmittel. Mit lauwarmem Wasser im Verhältnis 1:1 vermischen, einmassieren und eine Viertelstunde einwirken lassen. Der Essig löst die Nissen. Anschließend die Haare gründlich mit Shampoo waschen und mit dem Läusekamm die lästigen Tierchen auskämmen.

 

Quellenangabe:
„Meine Hausapotheke aus Wildpflanzen“, Karin Greiner

Dieser Blog und die darin enthaltenen Rezepte und Anwendungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Die Informationen wurden sorgfältig recherchiert und stammen von Fachleuten sowie anderen Quellen und Büchern. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Für therapeutische Anwendungen konsultieren Sie bitte ihren Arzt.