Rheuma – das sind wiederkehrende Beschwerden in den Gelenken, in den Knochen, in den Muskeln, Wirbeln oder Nerven. Schmerzen und Bewegungseinschränkung und das damit einhergehende Leid sind die Folge rheumatischer Erkrankungen. Obwohl antirheumatische Medikamente heutzutage eine sichere Linderung versprechen können, so darf auch die Heilkraft von Mutter Erde keinesfalls unterschätzt werden!
Antirheumatische Kräuter
Während die Brennnessel dank ihrer Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Carotinoide, Vitamine und Mineralstoffe entzündungshemmend und entwässernd wirkt, entfalten sich die Weidenrinde und das Mädesüß dank der enthaltenen Salicylsäureverbindungen wie ein natürliches Schmerzmittel. Ringelblume kann Schmerzen lindern und das Gewebe stärken, Arnika hingegen Entzündungen bekämpfen und Rosmarin die Durchblutung fördern und damit wiederum die Gelenke stärken. Als Hausmittel bei leichteren Beschwerden oder zusätzlich zur ärztlichen Behandlung können diese Kräuter gegen rheumatische Erkrankungen helfen. Als Tee, Badezusatz oder Tinktur werden die Heilkräuter üblicherweise eingesetzt, in Form von heißen Aufgüssen oder Umschlägen können sie ihre lindernde Wirkung entfalten. Auch Kohlblätter helfen bei Gelenkschmerzen, diese werden flach zerdrückt, auf die betroffene Stelle gelegt, fixiert und sollen anschließend ein paar Stunden einwirken.
Die Latschenkiefer
Außerdem ist die in mitteleuropäischen Gebirgen einheimische Latschenkiefer ein wahres Wundermittel bei Muskel-, Knochen- und Gelenkschmerzen. Ihre Wirkung verdankt die Latschenkiefer den durchblutungsfördernden, stoffwechselanregenden, entzündungshemmenden und schleimlösenden Inhaltsstoffen. Zur Anwendung kommt sie in Salben, als Badezusatz, im Hustensirup oder in Halsbonbons sowie als ätherisches Öl – speziell bei rheumatischen Beschwerden empfehlen sich ätherische Öle, Salben und Gels mit Latschenkiefer. Das neue Bergila-Produkt Rheumo Natural Bio zieht sich ebenfalls die Kraft der Latschenkiefer heran, allerdings in geballter Form, denn hierbei kommen – ganz im Sinne der Gemmotherapie – die Knospen der alpinen Heilpflanze zum Einsatz.
EXKURS IN DIE GEMMOTHERAPIE
Die Gemmotherapie geht auf den belgischen Arzt Dr. Pol Henry (1918–1988) zurück und nutzt die Inhaltsstoffe der jungen, frischen Knospen und Triebspitzen, die – seinen Annahmen und anschließenden Studien zufolge – das gesamte Erbmaterial der Pflanzen enthalten. Für die Gemmotherapie werden Glyzerolmazerate aus den Knospen erstellt, die laut naturheilkundlicher Erfahrungen den Organismus beim Wiederaufbau des Gleichgewichts unterstützen und zeitgleich dabei helfen, Schadstoffe auszuleiten und gestörte Funktionen zu neutralisieren. Durch die einhergehende Veränderung der Bluteiweiße wird zudem auch die Immunabwehr gestärkt.
Knospenkraft gegen Schmerzen
In der Herstellung unseres Rheumo Natural Bio haben auch wir uns die Eigenschaften der Pflanzenknospen zu Nutze gemacht. Die volle Heilkraft der Latschenkiefer kann sich so wohltuend, schmerzlindernd und antirheumatisch auf den Körper und auf schmerzende Stellen auswirken. Das Knospenextrakt der Pinus montana kann den Gelenken zu mehr Beweglichkeit verhelfen sowie Knorpel und Gelenke remineralisieren. Insbesondere bei Beschwerden an Schultern, Knie oder Hüfte, aber auch an kleineren Gelenken, kommt seine Wirkung zum Tragen. Im Rheumo Natural Bio wird die Kraft der Latschenknospen noch verstärkt durch die Blüten des Mädesüß und Hagebuttenfrüchte – ersteres wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend, letztere trumpfen hingegen mit einem hohen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen, darunter Kalium, Magnesium, Clacium, Phosphor und Vitamin C.
Rheumo Natural Bio wird oral über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten eingenommen: zwei mal täglich 15 Tropfen, verdünnt mit Wasser. Bei merkbarer Besserung können die Tropfen und die Häufigkeit reduziert werden.