Löwenzahn-Dreierlei
Der Löwenzahn ist ein wahres Allround-Talent in Sachen Gesundheit. Außerdem lassen sich sämtliche Teile dieser gelb blühenden Pflanze nutzen. Wir haben hier drei völlig unterschiedliche und schmackhafte Varianten, wie Sie den „Goldjungen” genießen können!
Blütenwein
Als Appetit- und Verdauungsanreger eignet sich dieser blumige Aperitif:
Zutaten:
- 1 große Hand voll frisch gepflückte Löwenzahnblüten
- 0,7 l Weißwein
- Schale einer halben unbehandelten Zitrone
Zupfen Sie die Löwenzahnblüten aus den grünen Hüllblättern und geben Sie diese in eine weithalsige Flasche. Übergießen Sie die Blüten mit dem Wein und geben Sie die Zitronenschale dazu. Im Kühlschrank 5-7 Tage ziehen lassen. Dann seihen Sie alles ab und füllen den Blütenwein um. Damit der Wein lange haltbar bleibt, lagern Sie ihn kühl! Für eine Frühjahrskur über drei Wochen ein kleines Schnapsglas genießen.
Löwenzahn Fitnesstee
Eine Kur mit Löwenzahn-Tee eignet sich hervorragend für das Entgiften im Frühjahr. Aber auch wer etwas gegen sein Rheuma, seine Arthrose, Gicht oder Antriebslosigkeit tun möchte, für den ist dieser Tee ideal:
Zutaten:
- 1 EL oder 1 TL getrocknete Löwenzahnblätter
- 1 EL oder 1 TL getrocknete Löwenzahnwurzel
- 200 ml Wasser
Schneiden Sie die Löwenzahnblätter- und Wurzeln gut auf und übergießen Sie sie mit kaltem Wasser. Bringen Sie alles zum Kochen und lassen Sie den Aufguss 10 Minuten ziehen. Dann können Sie den Tee abseihen und trinken. Als Kur täglich 2-3 Tassen über den Zeitraum von drei Wochen trinken.
Löwenzahnsmoothie
Mit einem frisch gepressten Smoothie aus Löwenzahn kommen Sie in den vollen Genuss des Powerkrauts! Er putzt den Körper außerdem gut durch, reinigt von innen und verleiht neuen Schwung.
Zutaten:
- 1-2 Handvoll junge Löwenzahnblätter
- 5 voll erblühte Löwenzahnköpfe
- saisonale Früchte
Teilen Sie die Löwenzahnblätter- und Blüten in grobe Stücke und geben Sie ihn mit Früchten ihrer Wahl in einen Mixer. Genießen Sie den Smoothie sofort!
Sie möchten weitere Tipps zum Entgiften? Dann klicken Sie sich doch hier in unseren Blogbeitrag! 🙂
Quellenangabe:
Meine Hausapotheke aus Wildpflanzen (Karin Greiner)