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Natürliche Antibiotika bei grippalen Infekten

Vorausgeschickt: Es gibt keine pflanzlichen Antibiotika im wörtlichen Sinne, sondern lediglich Pflanzen mit antibiotischer Wirkung. Wie Penicillin und Co. können sie aber genauso die Vermehrung von Keimen hemmen oder sie sogar abtöten. Außerdem haben sie den Vorteil, dass sie – im Gegensatz zum medizinischen Antibiotikum – nicht nur gegen Bakterien wirksam sind, sondern auch gegen Viren und Parasiten.

Was die natürliche Alternative dem Antibiotikum noch voraus hat ist die Tatsache, dass sie kaum Nebenwirkungen aufweist: Störungen der Darmflora, Hefepilz-Infektionen oder Allergien. Zudem richtet sie sich nur gegen krankmachende Bakterien – Antibiotika hingegen befallen auch gesunde und manche Bakterien können gegen die Medikamente sogar resistent werden.

Natürliche Mittel belasten den Körper weniger. Zeigen sie aber keine oder zu wenig Wirkung, muss ein Arzt hinzugezogen werden.
Und ACHTUNG: Auch sie können falsch dosiert und müssen richtig angewendet werden!

Ätherische Öle und Kräuter – warum?

 

Ätherische Öle besitzen vor allem entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, die bei grippalen Infekten sehr gerne eingesetzt werden. Die sogenannten Saponine, die in verschiedenen Heilkräutern, wie z.B. Thymian, Schlüsselblume oder Ringelblume enthalten sind, wirken dabei besonders vielfältig! Saponine lösen zähen Schleim in den Bronchien, sodass er leichter abgehustet werden kann. Sie stimulieren die Schweißdrüsen und fördern die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen, weshalb sie bei grippalen Infekten sehr wertvoll sind.

 

Den Viren den Kampf ansagen

Wenn Sie unseren Blogbeitrag Erkältungskräuter für Kinder gelesen haben, dann wissen Sie bereits, dass ein grippaler Effekt von bis zu 200 verschiedenen Viren ausgelöst werden kann, allesamt über Tröpfchen übertragbar. Ein grippaler Infekt geht mit Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und leichtem Fieber einher und dauert ungefähr eine Woche an.

Hier haben wir die besten Wundermittel gegen die hartnäckigen Viren für Sie zusammengefasst:

 

Wundermittel Zimt

Zimt ist ein natürliches Antiseptikum. Das eigentlich klassische Weihnachtsgewürz wärmt bei Grippe-Viren die kalten Glieder und belebt das geschwächte Immunsystem. Das warme und aromatische Duftöl Weihnachtsmischung besitzt einen hohen Anteil an Zimtrinde und riecht in Kombination mit Mandarine und Orange außerdem noch wahnsinnig weihnachtlich! Einfach ein paar Tropfen der Mischung in die Duftlampe geben und die Wirkung entfaltet sich im Raum.

 

Wundermittel Thymian

„Der nächste Schnupfen kommt bestimmt, doch nicht zu dem, der Thymian nimmt.”

Thymian ist eines DER Erkältungskräuter schlechthin und gehört zu den wichtigsten Heilkräutern für das Bronchialsystem. Durch die enthaltenen Flavonoide wirkt das Kraut Hustenkrämpfen entgegen, die Saponine wirken schleimlösend.

Bei beginnender Erkältung 1-2 Tropfen Thymianöl in die Duftlampe geben. Das Öl besitzt stark antibakterielle, antivirale und antioxidative Eigenschaften, durch das die Raumluft gereinigt und desinfiziert wird und somit ein geringeres Ansteckungsrisiko besteht. Bei Husten, Atemwegserkrankungen oder Asthma 1 Teelöffel vom Thymiantee mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, möglichst heiß trinken und dabei den Dampf tief einatmen!

 

Bei Erkältung und/oder Husten etwas Thymiansalbe auf die Brust auftragen. Auch für Kinder über 3 Jahren sehr gut geeignet.

 

Wundermittel Spitzwegerich

Das Kraut unterstützt das Immunsystem und kurbelt die Abwehrkräfte an. Sein Wirkstoff Aucubin besitzt antibiotische Eigenschaften.

Als Tee wirkt der Spitzwegerich hustenstillend, entzündungshemmend, keimtötend und schleimlösend. Der Bergila Hustensirup profitiert von diesen Vorteilen des Krautes. Nehmen Sie am besten 2–3 mal täglich einen Esslöffel des Sirups ein.

 

Weitere Wundermittel

Anis, Bärlauch, Basilikum, Bohnenkraut, Chili, Ingwer, Kapuzinerkresse, Knoblauch, Koriander, Zwiebel und Mädesüß stärken Ihr Immunsystem bei grippalen Infekten, aber auch Melisse in Form von Tee, Pfefferminze als ätherisches Öl oder als Tee, Rosmarin als ätherisches Öl, Salbei in Form von Tee, sowie Wacholder als ätherisches Öl.

 

Klar, pflanzliche Mittel werden medizinischen Antibiotika nie ihre Position streitig machen können, wenn es um schwerwiegende Infektionen geht. Zur Prävention und bei leichteren Erkrankungen wie einem grippalen Infekt sind sie jedoch sicherlich die allerbeste und sinnvollste Alternative.

… also: Bleiben Sie gesund oder werden Sie es ganz schnell wieder! 🙂

 

Quellenangabe:

  • Mein Kräuterbüchlein, Sigrid Thaler

  • Pflanzliche Antibiotika selbst gemacht, Claudia Ritter

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