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Räuchern: Ursprung, Tradition und Rituale

Räuchern: Ursprung, Tradition und Rituale

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Ursprung und Tradition des Räucherns

Das Verräuchern von verschiedenen Harzen und Kräutern ist eine uralte Tradition der Menschheit. Viele Menschen wissen heutzutage nicht mehr welche Bedeutung das Räuchern hat. Der Beginn des Räucherns geht zurück bis zum Beginn der Menschheit. Geräuchert wird in fast allen Hochkulturen der Erde. Es lässt sich vermuten, dass unsere Vorfahren Hölzer, Kräuter und Harze ins Feuer warfen und feststellten, dass der entstehende Rauch einen wohltuenden Duft erzeugte und für unterschiedliche Stimmungen sorgte. Man begann, unterschiedliche Pflanzen und Harze zu sammeln und diese für die Räucherkunst zu verwenden. Somit begann sich das Wissen über das Räucherritual anzusammeln und wurde den folgenden Generationen übertragen.

Räucherrituale in der Advents- und Weihnachtszeit

Die sogenannten „Rauhnächten“ – vom 24. Dezember bis 05./06. Januar – bezeichnen die mystische Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig. Die Tradition besagt, dass man das alte Jahr reflektiert und bewusst versucht wahrzunehmen und zu entspannen. Zu den Rauhnächten gibt es viele Bräuche, da sie eine Schwellenzeit sind, vergleichbar mit dem Wechsel von Tag zu Nacht. Das alte Jahr geht zu Ende, ein kurzer Moment des Innehaltens und ein neues Jahr beginnt. Deshalb wurde und wird diese Zeit traditionell zum Räuchern genutzt. Die bekannteste Tradition der Rauhnächte ist das Räuchern von Wohnungen, Gebäuden und Ställen. Mit dem Räuchern von Harzen und Kräutern werden die alten oder negativen Energien vertrieben und die Räume für das neue Jahr gereinigt.

24. Dezember – Abschied vom alten Jahr. Das Vergangene wird mit Freude losgelassen. Traditionell wird mit reinigenden Räuchermischungen das alte Jahr verabschiedet.

31. Dezember und 1. Jänner – Jahreswechsel in Harmonie. Die Silvesterräucherung verbindet das alte und das neue Jahr und schafft Harmonie.

6. Jänner – energievoller Start ins neue Jahr. Das Räuchern wird mit guter Energie für das neue Jahr verbunden. Glück und Segen soll das neue Jahr bringen.

Räuchermischung Reinigung & Harmonie Bergila

Die Bergila Räuchermischung aus 7 Kräutern und Weihrauch dient optimal für die Reinigung und Harmonisierung im eigenen Zuhause. Die Mischung setzt sich zusammen aus Kräutern wie Ysop, Beifuß, Wermut Lavendel, Salbei, Rose, Schafgarbe, Pfefferminze sowie Weihrauch. Die Mischung ist nur limitiert verfügbar und kann nur so lang der Vorrat reicht bestellt werden.

 

Wie wird geräuchert?

Die klassische Form des Räucherns ist das Verglimmen von Kräutern und Harze auf Kohle. Man legt die an einer Seite entzündete Kohletablette in ein mit etwas Sand gefülltes feuerfestes Gefäß oder ein spezielles Räuchergefäß und wartet, bis sie durchgeglüht ist (dies erkennt man sobald die Kohle einen weißen Überzug hat). Am besten stellt man das Räuchergefäß am Anfang ins Freie. Wenn die Kohle glüht und am Rand weiß wird, kann man mit dem Auflegen der Räuchermischung beginnen. Räucherungen nur mit Harzen sind besonders gut für die Kohle geeignet, da sie in der großen Hitze schnell und intensiv ihren charakteristischen Duft verströmen. Für die Räucherung mit Kräutern empfehlen wir folgende Methode: Eine sanftere Art des Räucherns ist das Prinzip in der Aromalampe. Statt der Schale, in der normalerweise ätherisches Öl und Wasser gefüllt wird, wird ein spezielles Sieb auf die Lampe gelegt. Die Räuchermischung wird direkt auf dem Sieb gegeben und verglimmt langsam über der Flamme der Kerze. Der Abstand zur Kerze bestimmt die Intensität des Rauches. Die Rauchbildung mit dieser Methode ist viel geringer als beim Räuchern mit Kohle. Vor allem für fertige Räuchermischungen aus Kräutern und Harzen ist diese Methode sehr geeignet.